Zur Datenerfassung für die ZM aus dem Onlinehandel Tool
Da, wie auf der Seite "Onlinehandelschnittstelle" dargestellt, aus dem Onlinehandel Tool ohne Weiteres keine ZM zu erstellen ist, können aber aus den mit Hilfe des Tools zu erstellenden Exporten per Excelfunktion die Daten zur ZM ermittelt werden.
Grundlage und Voraussetzung ist die korrekte Datenpflege der Stammdaten aller Kunden des Mandanten in der Online-Marktportalen.
Ablauf:
Es werden die Daten der Rechnungslegung durch den Mandanten per Schnittstelle des Marktportales an den Webclient übergeben und ausgewertet.
Entsprechend der Merkmale der einzelnen Datensätze(Geschäftsfälle) werden diese einzelnen, steuerrechtlich relevanten Sachverhalten zugeordnet und in einer Buchung zusammengefasst.
Die für die ZM-relevanten Datensätze werden für jedes betreffende Verrechnungskonto einzeln zusammengefasst. D.h. Jedes im Abrechnungszeitraum angesprochene Verrechnungskonto erhält einen Buchungssatz für jedes genutzte Kunden/Marktportal, in den in Summe alle Kundenbuchungen des Mandanten erfasst sind.
Unter jedem Länderkennzeichen werden entsprechend dem Land in welchem die Kunden sitzen und entsprechend der Anzahl der Kunden pro Abrechnungszeitraum entsprechende Buchungssätze zugerechnet und jedes Erlöskonto enthält im Abrechnungszeitraum alle Buchungen zu den Ländern mit gleich hoher USt, oder entsprechend Anlage der Buchhaltung entsprechend, die Buchungen der einzelnen Länder.
Sind die Buchungen innerhalb des Onlinehandel-Tool in FIBUscan erstellt und geprüft, und ist die Vorschau der Buchungen Onlinehandel aufgestellt, werden die Exportdateien aus dem Tabulator Regelwerk Onlinehandel gezogen und in Excel eingespielt.
- Dabei werden die einzelnen Erlöskonten ausgefiltert /aktiviert, und die darauf erfassten Daten im unteren Teil der rechten Bildschirmhälfte per Exportfunktion nach Excel exportiert
- Dies kann in einer Tabelle erfasst werden, da die Datensätze von Ihrer Struktur her gleich sind und die Ausawertung unmittelbar erfolgen kann
Im Onlinetool werden dabei die Daten eingespielt.
1. Die Daten werden zur Buchung angezeigt und lassen sich so vorbuchen und zu anderweitigen Auswertungen aufstellen
2. Durch die Filter - und Sortierfunktionen lassen sich anhand der zur Buchung übergebenen Daten alle Datensätze gemäß den zur ZM relevanten Daten sortieren, hier die USt.-Kennzeichen, und die Markierung als B2B Geschäft. Dabei werden alle Buchungen einzeln aufgerufen und
3. lassen sich anhand der mit übertragenen USt.-ID zur Auswertung für die ZM der Excel-Tabelle entnehmen, sowie
4. den betreffenden Beträgen zuordnen.
- Wenn die Inhalte aller Erlöskonten exportiert wurden, lassen sich diese per Such-/Filter- und Summenfunktionen in Excel auswerten.